Anfang Oktober 2o1o lernte ich dann peu á peu viele neue Leute kennen. Leute, die auf dem Nebengelände "Platte machten". In Zelten schliefen und immer mal wieder bei Andi und Jürgen vorbei schauten, um von ihren Tagesplänen zu erzählen.
Bereitwillig ließ man mich teilhaben am Geschehen und so war es mir dann auch möglich, die ersten Bilder zu machen.
Schon erstaunlich, wie diese Parallelgesellschaft einfach so bestehen kann, während so viele Schlipsträger zu ihren diversen Meetings und anderen wichtigen Veranstaltungen zitiert werden. Ein Welt in der Welt: So liebenswert und außergewöhnlich in ihren Strukturen.
Raffi im zweiten Bild unten, ehemaliger Waldorfschüler, nach eigenen Angaben: "Ich habe viel mitgenommen, aber dennoch bin ich unfähig in dieser Gesellschaft zu funktionieren." Er mischt die Nahrung für die Hundewelpen, weiß, wie man Kräuter zubereiten muss und etliches anderes.
Nana, im dritten Bild oben: So herzlich. Intelligent. Liebevoll. Sehnsüchtig.